SPIDERBOWS Raven - 62-68 Zoll - 20-50lbs - Take Down Recurvebogen
Mit der neuen Bogenserie Raven präsentiert SPIDERBOWS einen eleganten Take Down Recurvebogen, der auf der Geometrie der Toplinie Condor basiert.
Das Mittelstück ist aus dem modernem und mittlerweile aus dem Bogensport nicht mehr wegzudenkendem Teknowood gefertigt. Der gleichmäßige und hochfeste Verbundwerkstoff bringt viele Vorteile in den Bogenbau und vereint sie mit der natürlichen, angenehmen Haptik von Holz.
Die individuelle Farbgestaltung ist einer der Vorteile des innovativen Teknowoods, das nahezu unendlich viele Möglichkeiten ermöglicht, die mit klassischem Holz so nicht möglich wären. Die Farbgebung des Raven wurde eigens von SPIDERBOWS entwickelt. Damit sind die Raven in der Welt des Bogensports absolut einzigartig. Entstanden ist ein elegantes Farbenspiel aus dominierendem, edlem Schwarz mit dezenten Zierstreifen in Orange, Grün, Blau oder Rot, die dem Bogen ein zeitloses und trotzdem modernes und außergewöhnliches Aussehen verleihen.
Versehen mit einem angenehmen, ergonomischen Griff schmiegt es sich perfekt an die Hand an und vermittelt ein tolles Gefühl beim Schießen.
Die Wurfarme bestehen im Kern aus Bambusholz und sind mit speziellem, hochfestem Glas belegt, das in seidenmattem Schwarz glänzt. Dieses spezielle Glas zeichnet sich durch eine hohe Torsionssteifigkeit aus und macht den Raven nicht nur schnell, sondern auch fehlerverzeihend und überragend genau.
Eigenschaften:
- Bogenlänge: 62, 64, 66 oder 68 Zoll
- Zuggewicht (wählbar in 5 lbs Schritten): 20-50 lbs
- Länge Mittelstück:
- 62 Zoll: 17 Zoll
- 64 Zoll: 19 Zoll
- 66 Zoll: 21 Zoll
- 68 Zoll: 23 Zoll
- Empfohlene Standhöhe:
- 62 Zoll: 7,50 - 8,00 Zoll
- 64 Zoll: 7,75 - 8,25 Zoll
- 66 Zoll: 8,00 - 8,25 Zoll
- 68 Zoll: 8,25 - 8,75 Zoll
- Mindestpfeilgewicht: 7gr/lbs
- Sehne: Fast Flight
- Gewicht gesamt:
- 62 Zoll: ca. 1100g
- 64 Zoll: ca. 1100g
- 66 Zoll: ca. 1150g
- 68 Zoll: ca. 1200g
Lieferumfang:
Bogen mit Fast Flight Sehne
Bestimmung der Zughand
Als Zughand wird die Hand bezeichnet, welche die Sehne zieht. Das heißt, ein Rechtshandbogen wird in der linken Hand gehalten und mit der rechten Hand ausgezogen.
Die Bestimmung der persönlichen Zughand hat weitaus weniger damit zu tun, ob man Links- oder Rechtshänder ist, als man anfänglich annehmen mag. Es geht vielmehr darum, das dominante Auge zu bestimmen. Mit dem dominanten Auge wird gezielt. Dadurch ergibt sich dann automatisch die Zughand.
Unter dem Begriff des dominanten Auges versteht man das Auge, dessen Sehinformationen alles überlagert. Würde ein Schütze versuchen, mit dem anderen Auge zu zielen, müsste er das dominante Auge zukneifen.
Zur Bestimmung des dominanten Auges gibt es zwei Möglichkeiten: Zum Einen ist es das Auge, dem generell der Vorzug gegeben wird, beispielsweise beim Blick durch den Sucher einer Kamera, durch den Türspion oder ähnlichen Situationen. Zum Anderen gibt es eine kleine Übung, mit der sich das dominante Auge zweifelsfrei bestimmen lässt:
- Die Arme werden ausgestreckt und mit Daumen und Zeigefingern beider Hände ein Dreieck gebildet.
- Durch das Dreieck wird ein kleines Ziel anvisiert, beispielsweise eine Steckdose oder ein Schrankknauf. Dieses Objekt wird fokussiert.
- Die Hände werden jetzt langsam zum Gesicht geführt, ohne, dass das Zielobjekt aus dem Fokus genommen wird.
- Das Dreieck aus Daumen und Zeigefingern wird unwillkürlich zu einer Gesichtshälfte tendieren und in dieser liegt auch das dominante Auge.
Sollten Dominanz von Auge und Hand nicht übereinstimmen, sollte der Bogen trotzdem nach Augendominanz ausgewählt werden. Die Arme lassen sich problemlos auf die neue Zughand umtrainieren, das Auge nicht.
Noch mehr Informationen zur Wahl des richtigen Bogentyps, des passenden Zuggewichts und der geeigneten Pfeile gibt es hier: Kleine Einführung in den Bogensport